Kleine vereinfachende Programme dienen als Werkzeuge. Sie erleichtern das Verstehen und die Arbeit mit komplexen betriebswirtschaftlichen
Sachverhalten.
Komplexe CRM-Systeme dienen der realen betrieblichen Abwicklung. Sie sind dem Nicht-Fachmann oft schwer verständlich. Insbesondere bieten sie kaum
Möglichkeiten, wesentliche Auswirkungen operativer Entscheidungen auf einfache Weise zu ermitteln oder die multidimensionalen Zielvorstellungen der Akteure sowie die aktuellen
Entwicklungen der Zielvariablen hinsichtlich noch akzeptabler Risiken auszuwerten.
Genau zu diesem Zweck wurden der Business Decision Analyzer (BDA), die Zielorientierte Auftragssteuerung (ZAS) sowie das Balanced Performance
Management (BPM) entwickelt:
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Der BDA unterstützt den betriebswirtschaftlichen Laien z.B. dabei, die Auswirkungen einer betrieblichen Entscheidung über eine Investition in Höhe von ...
EURO über eine Laufzeit von ... x Jahren bei einem Zinssatz von y% auf Ergebnis, Liquidität, Rendite und andere, selbst zu definierende Kennzahlen anhand der hinterlegten Zusammenhänge
zu ermitteln.
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Das BPM analysiert die Geschäftsplanung auf Risiken, die zwischen den Stakeholdern vereinbarten Risikogrenzwerte einhalten zu
können. Da dabei bereits Veränderungen der Verlaufsform von Entwicklungen oder Annäherungen an Grenzwerte als Risikoanstiege interpretiert werden, lässt sich abzeichnenden
Gefährungen frühzeitiger durch entsprechende Gegensteuerungsmaßnahmen begegnen als nach Verletzung. Zwecks beschleunigter Initialisierung geeigneter
Maßnahmen stehe auf Erfahrungen beruhende, sachverhaltsbezogene ermittelte Handlungsoptionen in einer Datenbank vorge-schlagen.
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Die ZAS basiert auf der technologisch bedingten Fertigungsab-lauforganisation eines Auftragsfertigers aus und ermittelt, wie sich die Einspeisung
eines zusätzlichen Auftrags in das aktuelle Fertigungsprogramm auf Kriterien wie Liquidität, Ergebnis, Rendite und Termintreue des Unternehmens auswirken
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Als weiteres Werkzeug entstand die Prozessbegleitende Kostenrechnung (PBK) . Dieses Kostenrechnungsverfahren ermöglicht unter Verzicht auf Schlüsselungen
eine kostenartengenaue Verrechnung der Gemeinkosten. Als einzige Kostenrechnung ermöglicht sie daher den exakten Ausweis des primären Anteils jeder an der Leistungserstellung
beteiligten Kostenart am finalen Kostenträger.