Benchmarks sind Vergleichswerte von Wettbewerbern, branchenfremden Unternehmen oder Verbänden stammen. Sie dienen dazu, die eigene
Performance bezüglich gleichartiger ökonomischer, technischer, ökologischer Vorgänge oder Tatbestände im Vergleich zum Benchmark als „besser“ oder „schlechter“ zu
beurteilen.
Benchmarking-Workshops sollen jedoch keinesfalls dazu veranlassen, den Benchmarking-Partner zu kopieren. Im Gegenteil sollen sie
herauszufinden helfen, wie es beim Benchmarking-Partner dazu gekommen sei, die Möglichkeiten der Optimierung des Benchmarks zu erkennen, die erforderlichen Maßnahmen in die Wege zu leiten und dabei
aufgetretene Schwierigkeiten aufzudecken und zu überwinden.
Folglich geht es um das Erkennen von Signalen, Motiven, Vorgehensweisen und den Umgang mit auftretenden Schwierigkeiten beim
Partner, um diese im eigenen Haus künftig frühzeitig zum Erkennen wünschenswerter Verbesserungen zu nutzen, die erforderlichen Umsetzungsprozesse frühzeitig in Gang zu setzen und eventuell auftretenden Hindernissen
effizienter begegnen zu können.
Handlungsbedarf zur Verbesserung besteht, wenn die eigene Situation im Verhältnis zum Benchmark als „schlechter“ beurteilt wird.
Andernfalls besteht jedoch kein Anlass, die eigene Situation nicht weiter verbessern zu wollen.
Zahlreiche administrative Prozesse wie z.B. die Gehalts- oder Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, Zahlungsverkehr etc. kommen in
Unternehmen aller Branchen vor. Andere, insbesondere wertschöpfungsbezogene Prozesse, sind eher branchenspezifisch. Deshalb kommen als Benchmarking-Partner administrativer Prozesse praktisch Unternehmen
aller Branchen in Betracht. Als Benchmarking-Partner kommen für branchenspezifische Prozesse aber nur Unternehmen derselben Branche in Betracht.
Gern unterstütze ich Sie bei dem Aufspüren relevanter Benchmarks, der Vermittlung von Benchmarking-Partnern, der inhaltlichen
Vorbereitung und der Durchführung von Benchmarking-Workshops.